MANUELA FUCHS
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ÜBERFORDERUNG

4/22/2022

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Das Gefühl der Überforderung – ich glaube das kennen viele von uns nur allzu gut. In meiner Arbeit begegnet mir sehr häufig, dass sich Menschen ständig gestresst und überfordert fühlen. Die Lösung liegt immer in jedem selbst, es gibt nicht den einen richtigen Weg, um aus dieser Endlosschleife auszusteigen. Für jeden ist ein anderer Zugang richtig.

Vielleicht können dir die folgenden Ansätze dabei behilflich sein – wenn dir auch ab und zu das Gefühl der Überforderung im Leben begegnet. Zum einen ist da die Thematik der Hochsensitivität. Hochsensitive Menschen nehmen mehr in ihrer Umgebung war als der Durchschnitt, sie verarbeiten mehr Eindrücke und die Sinnesorgane sind dadurch ständig gefordert bzw. auch zum Teil überfordert. Hierzu gibt es sehr viel Literatur zum Nachlesen.
Auch erlebte und verdrängte Traumata können ein Grund für ständig gefühlte Überforderung sein. Sie wirken unbewusst in uns, hier ist jedoch meistens Hilfe von außen in Form von einer Therapie oder Lebensberatung erforderlich.

Ein weiterer großer Punkt ist jedoch die Frage: „Diene ich noch jemanden Anderen unbewusst?“ Kinder neigen beispielsweise unbewusst dazu ihren Eltern zu dienen. Wenn dieses Muster nie abgelegt wurde, kann es sein, dass dies auch noch Erwachsene tun. Und das ist natürlich anstrengend und überfordert langfristig.
Hierzu als Veranschaulichung eine Konversation zwischen einer fleißigen Ameise und einer fleißigen Arbeitsbiene.:) („Gott“ kann in der Konversation durch den jeweiligen Glaubenszugang ersetzt werden: Universum, größere Macht, Allah,…)

A: „Es ist schön zu leben!“, sagte die Ameise.
B: „Wirklich?“, antwortete die Biene, „Ich weiß nicht, ich muss so viel arbeiten.“
A: „Ich auch“, sagte die Ameise, „aber mir gefällt das. Es erfüllt meinen Tag und macht mich glücklich.“
B: „Wie siehst du dann die Welt? Wenn deine so aussieht?“, fragte die Biene.
A: Da antwortete die Ameise: „Ich diene Gott und das ist das größte Geschenk.“
B: „Schön“, sagte die Biene, „aber irgendwie, ich weiß nicht, ich spüre sie nicht, diese Dankbarkeit für Gott dienen zu dürfen.“
A: Da sprach die Ameise: „Macht dir nichts draus, vielen geht es so.“
B: „Aber ich hätte auch gerne diese Dankbarkeit die du spürt. Ich hätte auch gerne diese Freude bei der Arbeit.“
Die Ameise holte Hilfe, da sie selbst nicht mehr weiterwusste. Ein Engel erschien und sprach: „Liebe Biene du bist eine so eifrige Arbeitsbiene. Du übertreibst es. Und dadurch verlierst du die Freude und die Dankbarkeit. Mache nur was Gott dir befiehlt. Und nicht mehr. Gott würde dich nie überfordern. Gott möchte das du ein schönes Leben hast! - Und dann ist auch die Arbeit Freude. Es ist ein abwechselndes Entspannen und Anspannen, das einen in Balance hält.“
B: „Das ist schön“, sagte die Biene und Tränen der Erleichterung stiegen ihr in die Augen. Die Rückmeldung, dass sie genug arbeitete und ihr bestes gab. „Wie diene ich Gott?“, fragte daraufhin die Biene. „Der Entschluss reicht!“, sagte der Engel.
B: „Aber das habe ich schon des längeren beschlossen.“, antwortete die Biene.
„Ja.“, sagte der Engel, „aber wem dienst du noch? - Wenn du so überfordert bist?“

                                Also die Frage an DICH: „Wem dienst DU?“
Dienst du unbewusst noch anderen? Oder ausschließlich DIR bzw. dem „Größeren“?

Das sind nun ein paar Ansätze zur Thematik der Überforderung, der Grund kann bei jedem ein anderer sein. Weitere Thematiken können unter anderem sein: Zu hohe Erwartungen an sich selbst haben, die Suche nach Liebe im Außen, das nicht vollständig verankert sein im Körper, nicht "Nein" sagen können bzw. Grenzen setzen können, ...
Wobei auch viele Ursachen ineinandergreifen können, um die Komplexität zu erhöhen. ;)
Hier darf wieder jeder Selbst auf Spurensuche gehen. Ich hoffe dieser Blogbeitrag hat zu Selbsterkenntnissen geführt oder zur Spurensuche angeregt! :)
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